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Catalogus : Details

Cornelia Streidt

Mehrsprachigkeit in einem Organ der Europäischen Union

Eine Untersuchung des Amtssprachengebrauchs der Europaabgeordneten

ISBN:978-3-8322-9435-9
Reeks:Sprache & Kultur
Subreeks:Sprache & Kultur allgemein
Trefwoorden:Europäische Union; Mehrsprachigkeit; Europäisches Parlament; Sprachen; Sprachenregime
Soort publicatie:Dissertatie
Taal:Duits
Pagina's:288 pagina's
Gewicht:428 g
Formaat:21 x 14,8 cm
Bindung:Softcover
Prijs:49,80 € / 99,60 SFr
Verschijningsdatum:September 2010
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Samenvatting

Die Erweiterungen der Europäischen Union in den letzten Jahren wurden von der Wissenschaft und den Medien zum Anlass genommen, sich mit der Sprachenvielfalt in den Unionsorganen zu befassen. So wurde etwa diskutiert, ob die große Zahl von Amtssprachen von den institutionellen Sprachendiensten zu bewältigen sei oder ob die Praxis der institutionellen Mehrsprachigkeit den Gebrauch des Englischen befördere. In dieser Debatte wurden zumeist veraltete Daten über die Sprachenverwendung in den Organen zugrunde gelegt oder es wurde auf genaue Angaben gänzlich verzichtet. Vor diesem Hintergrund setzte sich die vorliegende Untersuchung zum Ziel, eine empirisch fundierte Betrachtung der institutionellen Mehrsprachigkeit am Beispiel eines ausgewählten Unionsorgans - des Europäischen Parlaments - während der sechsten Wahlperiode zu unternehmen.

Im Jahre 2007, dem Zeitpunkt der Untersuchung, vereinte das Europäische Parlament insgesamt 785 direkt gewählte Abgeordnete aus 27 Mitgliedsstaaten. Für deren Kommunikation in über 20 Sprachen wird von der fünf Unionsorgane erfassenden Ratsverordnung Nr. 1/58 zur Regelung der Sprachenfrage, der Geschäftsordnung des Parlaments und dem Verhaltenskodex Mehrsprachigkeit aus dem Jahre 2006 der juristische und administrative Rahmen vorgegeben. Festgeschrieben ist u.a., dass sämtliche Schriftstücke des Parlaments in den 23 Amtssprachen abzufassen sind und alle Parlamentarier berechtigt sind, im Parlament die Amtssprache ihrer Wahl zu sprechen. Die Umsetzung dieser Bestimmungen obliegt den parlamentarischen Sprachendiensten.

Vorliegende Untersuchung basiert auf der Auswertung von 267 Fragebögen und 27 persönlichen Interviews mit Abgeordneten bzw. deren parlamentarischen Assistenten. Befragt wurden die Abgeordneten erstens zum Sprachgebrauch in ausgewählten Situationen der mündlichen und schriftlichen Kommunikation (z.B. der mündlichen Kommunikation mit der Europäischen Kommission und der schriftlichen Kommunikation mit den Generaldirektionen des Parlaments). Zweitens sollten sich die Abgeordneten zur Verfügbarkeit von Dolmetschern für die 23 Amtssprachen äußern, zur Zufriedenheit mit deren Verfügbarkeit, zur Frage, ob übersetzte Dokumente und Arbeitspapiere für die jeweilige Amtssprache rechtzeitig verfügbar waren und zur Zufriedenheit mit der Verfügbarkeit übersetzter Dokumente in den verschiedenen parlamentarischen Gremien (Plenum, Fraktionen, Ausschüssen etc.). Drittens wurde um Stellungnahme zur Zukunft des parlamentarischen Sprachenregimes gebeten.

Besonderes Augenmerk wurde bei der Auswertung der Daten auf die drei Sprachen gelegt, welche die Forschung in den letzten Jahren am häufigsten und mit besonderem Interesse diskutierte: das Deutsche, das Englische und das Französische. Es wurde herausgearbeitet, ob und inwieweit diese Amtssprachen von den Abgeordneten gebraucht werden und inwieweit sich ihr Gebrauch von der dritten Wahlperiode (1989-1994) zur sechsten Wahlperiode (2004-2009) verändert hat.

Die vorliegenden Ergebnisse berechtigen zu der Feststellung, dass es unbegründet ist, die Funktionstüchtigkeit der Mehrsprachigkeit des Europaparlaments in Frage zu stellen. Vielmehr kann das Europäische Parlament der sechsten Wahlperiode als ein Beispiel funktionierender institutioneller Mehrsprachigkeit gelten.