Hans-Ulrich Hill Umweltschadstoffe und Neurodegenerative Erkrankungen des Gehirns (Demenzkrankheiten) Wie neurotoxische Langzeitwirkungen von Chemikalien zur Degeneration des Gehirns führen – Ein Überblick über aktuelle Erkenntnisse der Wissenschaft, 4. aktualisierte Auflage 2014 ISBN: 978-3-8440-2540-8 Prijs: 26,90 € / 33,63 SFR |
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Für diejenigen von Ihnen, die als Therapeuten und Naturwissenschaftler die neusten Erkenntnisse der Neurowissenschaft erfahren wollen, kann ich das Buch „Umweltschadstoffe und Neurodegenerative Erkrankungen des Gehirns (Demenzerkrankungen)" des Biologen Dr. Hans-Ulrich Hill empfehlen. Denn die Wirkung der Umweltschadstoffe auf unser Gehirn ist ja nicht auf die Kinder beschränkt, sondern es geht auch uns Erwachsene an. Immer häufiger und immer früher leiden wir an Depressionen, Burnout, Demenz, Parkinson und weiteren Nervenkrankheiten. Auch hier gilt es zu erkennen, dass immer Umweltbelastungen mitspielen. | |
Bron: netzwerk-frauengesundheit | |
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Hans-Ulrich Hill Umweltschadstoffe und Neurodegenerative Erkrankungen des Gehirns (Demenzkrankheiten) Wie neurotoxische Langzeitwirkungen von Chemikalien zur Degeneration des Gehirns führen – Ein Überblick über aktuelle Erkenntnisse der Wissenschaft, 4. aktualisierte Auflage 2014 ISBN: 978-3-8440-2540-8 Prijs: 26,90 € / 33,63 SFR |
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Schwerpunkt der bereits 4. Auflage sind die neuen Erkenntnisse der Neurowissenschaft, nach denen Entzündungsvorgänge im Gehirn nicht nur bei den beschriebenen Umwelt- und Demenzkrankheiten, sondern auch bei fast allen psychiatrischen Krankheiten eine große Rolle spielen. Als Ursachenfaktoren kommen neben Umwelteinflüssen (Schadstoffe, Allergene, lnfektionserreger) auch chronischer psychosozialer Stress in Frage. Ein Zusammenwirken von hoher Stressbelastung mit den genannten Umweltfaktoren führt demnach zu einem besonders hohen Risiko für psychiatrische und Demenz-Erkrankungen. Chronisch-entzündliche Multisystem-Krankheiten wie MCS (Multiple Chemical Sensitivity) und CFS/ME (Chronisches Erschöpfungssyndrom/Myalgische Enzephalopathie), Demenzkrankheiten und psychiatrische Krankheiten zeigen bei den biochemischen Pathomechanismen offenbar wesentliche gemeinsame Merkmale, die darauf hindeuten, dass eine Trennung von ,“psychischen" und organischen Krankheiten obsolet ist, und dass möglicherweise alle diese Krankheiten gemeinsame Ursachenfaktoren besitzen, die neben genetischen Faktoren vorwiegend in der Umwelt zu suchen sind: Umweltschadstoffe, allergische Reaktionen des Immunsystems, chronische Virus- und Bakterien-Infektionen, Autoimmunreaktionen, chronischer psychischer Stress. Diese Faktoren fördern ein Entzündungsgeschehen im Gehirn, das in einen fortschreitenden degenerativen Prozess münden kann. Das Buch ist daher recht ,“wissenschaftlich" geraten, da die Fakten beweiskräftig auf den Tisch gelegt werden müssen. Spekulationen und Halbwahrheiten soll damit vorgebeugt werden, aus Gründen der Glaubwürdigkeit bei einem gesellschaftlich hoch brisanten Thema, das sich um die Ursachen der rasant zunehmenden Demenzkrankheiten dreht. (ep) | |
Bron: Umwelt – Medizin – Gesellschaft Februar 2014, S. 155 | |
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