Michael Mavany Laserstrahl-MSG-Hybridschweißen mit kleinen Streckenenergien für Dünnblechanwendungen Volume 2013,3 ISBN: 978-3-8440-2272-8 Prijs: 48,80 € / 61,00 SFR |
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Die immer knapper werdenden Ressourcen und weiter steigenden Energiekosten erfordern neue Konzepte zum Leichtbau von Fahrzeugen. Hierzu zählt das Verbauen von dünneren, festeren Blechen. Eine Fügetechnik, die Einzug in den Fahrzeugbau gefunden hat, ist das Laserstrahlschweißen. Durch das Erstellen von Liniennähten anstelle der konventionellen Punktschweißungen kann die Stabilität der Verbindung deutlich erhöht werden. Jedoch ist aufgrund der geringen Spaltüberbrückbarkeit beim Laserstrahlschweißen oft eine aufwändige und kostenintensive Spanntechnik erforderlich. Eine wirtschaftliche Möglichkeit, Spalte zu überbrücken und einen Einfluss auf die Metallurgie zu nehmen, ist das Laser-MSG-Hybridschweißen. Aus der Industrie kam der Wunsch, die Energieeinbringung beim Laser- MSG-Hybridschweißen zu reduzieren, wodurch der Verzug minimiert werden und eine geringere thermische Schädigung von Beschichtungen erfolgen soll. Im Rahmen dieser Dissertation wurde die Streckenenergie und damit die Wärme- Spaltüberbrückbarkeit beim Laserstrahlschweißen oft eine aufwändige und kostenintensive Spanntechnik erforderlich. Eine wirtschaftliche Möglichkeit, Spalte zu überbrücken und einen Einfluss auf die Metallurgie zu nehmen, ist das Laser-MSG-Hybridschweißen. Aus der Industrie kam der Wunsch, die Energieeinbringung beim Laser- MSG-Hybridschweißen zu reduzieren, wodurch der Verzug minimiert werden und eine geringere thermische Schädigung von Beschichtungen erfolgen soll. Im Rahmen dieser Dissertation wurde die Streckenenergie und damit die Wärme- Einbringung beim Laser-MSG-Hybridschweißen gesenkt. Hierzu wurden zwei unterschiedliche Strategien in der verwendeten Lichtbogentechnik verfolgt. Zum ersten wurde, der Laserstrahl mit einem niederenergetischen geregelten Kurzlichtbogen gekoppelt. Von Seiten der Schweißstromquellenhersteller wurden in der jüngsten Vergangenheit verschiedene Regelungen entwickelt um die Energieeinbringung beim Schweißen mit einem Kurzlichtbogen zu senken. Diese unterschiedlichen Regelstrategien wurden hinsichtlich ihrer Eignung zum Laserstrahl-MSG-Hybridschweißen untersucht. Die zweite Strategie bestand in der Reduzierung des Drahtdurchmessers der Schutzgaselektrode. Hierdurch konnte die benötigte Stromstärke reduziert werden, um den Draht aufzuschmelzen, was erneut die Streckenenergie senkte. Daher wurde ein Laser-MSG-Hybrid-Schweißprozess mit dünnsten Drahtelektroden generiert. |
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Bron: Schweissen und Schneiden - 12/2013 - S. 906 | |
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