Birgit Hufen Marketing-Strategien der deutschen und rumänischen Stahlindustrie - eine komparative Studie - ISBN: 978-3-8322-1681-8 Prijs: 48,80 € / 97,60 SFR |
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Die komparative Studie beschäftigt sich mit den Stahlindustrien Ost- und Westdeutschlands sowie des Transformationslandes Rumänien. Auf der Basis zahlreicher Interviews bzw. Werksbesichtigungen und reichhaltiger aktueller Literatur werden eigenständige Thesen zum Stahl-Marketing entwickelt (z.B. Portfolioanalyse in mehrdimensionalen Stahlmärkten). Die Autorin begründet präzise ihre Leitlinien für marktorientierte und effektive Gesamtstrategien von Unternehmen im Weltstahlmarkt (Bündelung von Wettbewerbs-, Innovations-, Internationalisierung- und Globalisierungsstrategien). Die Voraussetzungen, Ziele und Zukunftsaussichten der Stahl- und Rohrbranchen und ihrer Unternehmen in Deutschland (z.B. TKS, Saarstahl, Salzgitter und insbesondere EKO Stahl) und in Rumänien (z.B. Cost, Hunedoara, Petrotub und insbesondere Sidex / Galati) werden detailgenau dargelegt. Den reduktiv-empirischen Forschungsansatz nutzt die Autorin, aus der Fülle der gewonnenen Informationen eine theoretische Standortbestimmung der beiden Stahlbranchen im Weltstahlmarkt zu gewinnen. Zugleich verwendet sie ihn auch zum konkreten Test in der Praxis, d.h. im operativen Geschäft. Aus der Gesamtschau der Ausführungen über das moderne DV-gestützte Instrumentarium im Marketing-Mix der Stahlfirmen können vor allem auch Praktiker viele Anregungen für ihre Aktivitäten gewinnen. Das vorliegende Buch spricht durch sein hohes wissenschafliches Niveau und seine praxisnahen Beobachtungen und Empfehlungen unterschiedliche Lesergruppen an: Marketingexperten und Wettbewerbstheoretiker ebenso wie erfahrene Techniker und Kaufleute aus der gesamten Stahlbranche. Trotz seines Umfangs (370 Seiten) und des hohen wissenschaftlichen An-spruchs ist das Buch gut lesbar, da es klar strukturiert ist und die zentralen ökonomischen und technischen Tatbestände und die wissenschaftlichen Thesen durch eine Fülle von Abbildungen visualisiert werden. | |
Bron: Dipl.-Volksw. Peter Wichert | |
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